BuzzFeed verkauft „Hot Ones“-Studio für 82,5 Millionen Dollar
BuzzFeed gab am Donnerstag bekannt, dass das Unternehmen einen Vertrag über den Verkauf von First We Feast, dem Studio hinter der beliebten Interview-Show „Hot Ones“, abgeschlossen hat. Der Deal beläuft sich auf 82,5 Millionen US-Dollar.
Zu den Käufern gehören ein Investorenkonsortium, darunter Soros Fund Management, Crooked Media und Mythical Entertainment, sowie der „Hot Ones“-Moderator Sean Evans und der Gründer von First We Feast, Chris Schonberger.
Laut einer Pressemitteilung wird First We Feast durch den Verkauf zu einer unabhängigen Medienorganisation und einem eigenständigen Content-Studio. Sowohl Schonberger als auch Evans werden neue Positionen einnehmen: Schonberger wird CEO, während Evans die Rolle des Chief Creative Officer übernimmt.
„Die heutige Ankündigung markiert ein aufregendes neues Kapitel in der Geschichte von First We Feast“, sagte Schonberger in einer Erklärung. „Ich freue mich sehr darauf, dieses neue Kapitel zu leiten und weiterhin unvergessliche Erlebnisse für unser Publikum zu schaffen.“
Kontinuität und neue Inhalte
Neben der Entwicklung neuer Shows und der Zusammenarbeit mit Kreativen wird First We Feast weiterhin Episoden seines Erfolgsformats „Hot Ones“ produzieren. In der Show interviewt Evans Prominente, während diese Hähnchenflügel essen, die im Verlauf des Interviews immer schärfer werden.
Seit dem Start der Show im Jahr 2015 traten zahlreiche bekannte Persönlichkeiten auf, darunter Paul Rudd, Gordon Ramsay, Billie Eilish, Shaquille O’Neal, Millie Bobby Brown, Kevin Hart, Scarlett Johansson und Tom Holland.
Keine sofortigen Änderungen geplant
Änderungen am Show-Format sind derzeit nicht vorgesehen. Evans plant, in seiner neuen Rolle weiterhin Prominente zu interviewen, und freut sich auf die bevorstehende 26. Staffel der Show.
„Ich habe im März 2015 die allererste Episode von ‚Hot Ones‘ moderiert“, sagte Evans in einer Erklärung. „Fast ein Jahrzehnt später ist es unglaublich zu sehen, wie die Show sich von einem gewagten Experiment zu dem entwickelt hat, was sie heute ist.“